DIE 7 VORTEILE DES SMH ECHTE WERTE KONZEPTS – ODER: ECHTE WERTE FÜR EINE BESSERE ZUKUNFT – TEIL II
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Die Vernetzung unserer Gesellschaft als auch unserer Wirtschaft hat in den letzten Jahren enorm an Geschwindigkeit zugenommen. Wir können uns nicht nur mit fast jedem Menschen dieser Erde mit ein, zwei Klicks über Smartphone, Tablet, PC oder Laptop verbinden. Mittlerweile beginnen bereits Fertigungsmaschinen, sich über die gleichen Wege – wie wir Menschen untereinander – ebenfalls zu vernetzen. Sei es, um ausgegangenes Material nachzubestellen oder einfach nur um Daten auszutauschen. Dass ein solches System fehleranfällig ist, gerade wenn ungeplante Ereignisse auftauchen, liegt dabei auf der Hand…

Als in den 1960ern der Begriff „Globalisierung“ Einzug in unser Wirtschaftsdenken hielt, klang es nur zu verlockend: Neue Absatzmärkte, die es zu erschließen galt sowie Zugang zu billigere Produktionsstätten aufgrund der Nutzung billiger Arbeitskräfte sorgten für einen entsprechenden Run. Jeder wollte in den letzten Jahren von diesem Kuchen der weltweiten Verflechtung und Vernetzung ein möglichst großes Stückchen abhaben. Die rein isolierte Betrachtung von kaufmännischen Kennziffern und Zahlen ließen auch keine andere Entscheidung zu, als lautstark „Ja“ zur Globalisierung zu rufen.

Erst nachdem die ersten Arbeitsplätze gen Billiglohnländern verlagert wurden, dämmerten es ersten Arbeitnehmergruppen, dass die Globalisierung auch ihre Schattenseiten mitbringt. Zudem erkannten auch einzelne Firmenchefs den Unterschied zwischen „billig“ und „preiswert“. Denn häufig bedeutete „billig“ auch gleichzeitig ein Verlust von Qualität…

Und heute? Neben der hohen Rohstoff-Abhängigkeit von China, die schon seit vielen Jahren diesen Markt dominiert, gesellt sich zwischenzeitlich auch die Problematik hinzu, dass im Reich der Mitte – sowie in seinen Anrainerstaaten – mittlerweile alles mögliche „billig“ produziert wird. Diese Güter wollen logischerweise nach der Fertigung zu Konsumzwecken per Flugzeug oder Schiff nach Europa transportiert werden. Abhängigkeit vorprogrammiert.

Zudem setzte sich in der europäischen Industrie der Trend durch, eigene Lagerflächen aus Kostengründen abzuschaffen. Angeblich, so heißt es aus der Logistikbranche, soll es günstiger sein, vollgeladene LKW’s auf Europas Straßen rumfahren zu lassen, als eine richtige Lagerhalle zu unterhalten!

Dass man mit dieser Sichtweise möglicherweise auf der Strecke bleiben kann, zeigen die aktuellen Geschehnisse. Denn gerade in den letzten Wochen waren in der großen Medienwelt Schlagzeilen mit den Begriffen „Lieferketten“ oder „Versorgungsrisiko“ an der Tagesordnung – und sind es heute noch… Nachfolgend ein paar ausgewählte Überschriften:

  • „Materialengpässe in der Industrie: Wer ist betroffen, und wie reagieren die Unternehmen?“ (Quelle: ifo.de)
  • „Onlineshopping wird durch Lieferengpässe teurer: Bei diesen Produkten steigen die Preise.“ (Quelle: business-insider.de)
  • „Back to the Routes – Wie die Lieferengpässe die Wirtschaft verändern.“ (Quelle: swr.de)
  • „Ware wird knapp: Lieferengpässe treffen nun auch Baumärkte.“ (Quelle: n-tv.de)
  • „Der Mangel wird für die Industrie zum Problem.“ (Quelle: manager-magazin.de)
  • “Inflationswelle rollt – und wird durch den Heißhunger auf Metall noch schneller.” (Quelle: focus.de)

Allerdings darf an dieser Stelle durchaus kritisch hinterfragt werden, wie diese Engpässe zustande kommen. Wenn im August diesen Jahres einer der größten Containerhäfen der Welt – welcher zufällig in China liegt – wegen eines (!) positiven C-Falls für zwei Wochen komplett geschlossen wird, dann muss die Frage erlaubt sein: „Cui Bono?“

Denn weitestgehend unbemerkt läuft im Hintergrund schon seit vielen Jahren ein Handelskrieg zwischen einzelnen Staaten. Streitereien um Zölle sind dabei nur die für uns sichtbaren Auswirkungen dieses Krieges. Wenn man von den dadurch entstehenden Preissteigerungen absieht…

Könnte es sein, dass China ihre Marktdominanz erneut als „Waffe“ benutzt, um seine monopolartige Stellung in vielen Bereichen dadurch weiter zu stärken oder sogar noch weiter auszubauen? Wäre zumindest nicht das erste Mal, dass China das Angebot eines Marktes künstlich beeinflusst. Das Stichwort Seltene Erden lässt grüßen…

Doch neben dem möglichen Zusammenbruch der Lieferketten steht aktuell noch ein weiteres Thema im Fokus, welches für sich allein genommen schon ein wichtiges Thema darstellt, gleichzeitig aber die Lieferkettenproblematik noch zusätzlich befeuern könnte: der Blackout!

Man könnte hier aufgrund der inflationsartigen Zunahme entsprechender Schlagzeilen schon fast meinen, die Medien wollen ihn sogar regelrecht heraufbeschwören.

Es ist ja ein offenes Geheimnis, dass gerade Deutschland aufgrund der fast schon überstürzten Abschaltung mehrerer Atomkraftwerke seinen eigenen Strombedarf nicht mehr selber decken kann. Der Ausbau alternativer Energiegewinnung braucht halt seine Zeit… Dank globaler Vernetzung auch des Energienetzes spürte bisher kein Verbraucher diese Problematik. Denn solange der Strom aus der Steckdose kommt, ist es „egal“, dass u. a. französischer Atomstrom dazugekauft wird. Jedoch schafft das Abhängigkeiten, die im Ernstfall (= Engpass) dazu führen würde, dass – um beim Beispiel Frankreich zu bleiben – dieses Land seinen Strom erst mal ihrer eigenen Bevölkerung zur Verfügung stellen würde und wir dann möglicherweise im Dunklen sitzen könnten.

Wie schnell aus dieser Theorie Praxis werden kann, zeigt sich gerade – ob freiwillig oder unfreiwillig – in China. Denn dort wird der Strom bereits in einigen Landesteilen rationiert. Selbstverständlich auch hier mit spürbaren Auswirkungen auf die Versorgung der Weltwirtschaft mit chinesischen Gütern.

Was hat das alles nun mit unseren ECHTEN WERTEN zu tun?

Wenn China mittlerweile nicht nur bei der Rohstoffgewinnung eine marktbeherrschende Stellung einnimmt, dann kontrolliert sie den Beginn nahezu jeder Lieferkette.

Ebenfalls am Beginn jeder Lieferkette stehen unsere ECHTEN WERTE, die die Grundbausteine für unsere ganze Weltwirtschaft darstellen. Was wäre, wenn wir es in Europa schaffen, ein strategisches Rohstofflager zu errichten, die die Rohstoffversorgung unserer Industrie für einen längeren Zeitraum sichern könnte? Dann müsste unsere Industrie nur noch ihre Produktionsstätten wieder zurückholen.

Der Anfang für dieses strategische Rohstofflager wurde bereits 2009 gemacht. Doch wir sind nach über zwölf Jahren – aufgrund des immensen Rohstoffhungers der Industrie – immer noch ein gutes Stück davon entfernt, den Rohstoffbedarf unserer Industrie für zwölf Monate zu sichern.

Doch wir sind da auf einem sehr guten Weg!

Ein attraktiver Nebeneffekt darf an dieser Stelle noch erwähnt werden: Die Wahrscheinlichkeit in dem sich abzeichnenden Engpass-Szenario, dass die Preise tendenziell die gleiche Richtung beibehalten wie in den vergangenen Monaten, wäre sehr hoch. Und ähnlich wie bei vielen Konsumgütern gehen seit einigen Monaten auch die Preise unserer ECHTEN WERTE sichtbar nach oben – ohne jedoch das Niveau von vor zehn Jahren zu erreichen. Bis dorthin ist es nämlich noch ein weiter Weg. Und Sie könnten mit dabei sein!

Deswegen: Treten Sie ein in die Welt der ECHTEN WERTE. Denn ECHTE WERTE Bleiben!