Sie kennen den Pferdeflüsterer. Den Werteflüsterer aber… den kennen Sie noch nicht. Sollten Sie aber. Er ist die innere Stimme, welche sagt: „Metalle sind die ECHTEN WERTE der Natur. Sie sind es, die Ihr Vermögen schützen, nicht beliebig vermehrbares Papiergeld, oder? Das wissen Sie doch. Also handeln Sie – JETZT!“ Das flüstert er und rät es Ihnen, weil Metalle in den letzten 5.000 Jahren in allen Krisen die besten Wertspeicher waren und sind. Und wie immer hat er recht. Ja, aber wenn das so ist, weshalb wird ihm von so vielen konstant kaum Gehör geschenkt?
Lauschen wir mal zur Abwechslung dem Werteflüsterer. Was er so flüstert? Breaking News: Metalle, also die ECHTEN WERTE der Natur, setzen endgültig zum Höhenflug an. Und das kann man Papiergeld selbst beim besten Willen nun wirklich nicht unterstellen…
Fazit: Metalle sind DER Dosenöffner für eine strahlende Zukunft. Sie sind ECHT, wertbeständig und werden von mehr als 90 Prozent aller Industriezweige bitter benötigt. Tendenz konstant steigend.
Im Klartext: So geht Wertesicherung! Mit Metallen, den ECHTEN WERTEN und nicht mit Geld, einem im Grunde wertlosen Stückchen Papier.
Dem Werteflüsterer der SMH GmbH geht’s um Ihre Zukunft, Ihr Vermögen, Ihre Sicherheit – kurz, ihm geht’s um ECHTE WERTE.
Wir freuen uns schon jetzt auf künftige Flüster-Stündchen. Je mehr, desto besser…
Erinnern Sie sich noch an unseren kleinen, feinen Wissens-Quiz zum leidigen Thema „Geld“ vom letzten Mal? Wir sind noch die Auflösung schuldig. Et voilà, hier ist sie schon:
Erklärung: Bei einer Kreditaufnahme findet folgende Buchung statt: Kreditkonto Soll und Girokonto Haben.
Sollsalden auf Kreditkonten stellen aus Sicht der Bank eine Forderung an Kunden dar. Dieser Posten steht in der Bankbilanz auf der Aktivseite. Durch die Kreditgewährung erhöht sich der Bilanzposten „Forderungen an Kunden“ und die Aktivseite der Bilanz erhöht sich um den Kreditbetrag.
Das Gleiche passiert auch auf der Passivseite der Bilanz, da durch die Gutschrift des Kredits auf dem Girokonto gleichzeitig die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden ebenfalls steigt. Deswegen findet in Summe eine Bilanzverlängerung statt. By the way: Es wurde mit diesem Vorgang Geld aus dem Nichts geschaffen!
Erklärung: Bei Kreditgewährung wurde nur die Kreditsumme aus dem Nichts geschaffen (siehe Frage 1). Um den Zins ebenfalls zurückzahlen zu können, müssen in unserem Finanzsystem durch irgendwelche Aktivitäten (durch Arbeit, Handel, Geldanlagen usw.) mehr Geld eingenommen werden als der ursprüngliche Kreditbetrag. Anders formuliert: Es muss ein Gewinn erwirtschaftet werden. Da diesem Problem alle Kreditnehmer (inklusive Staat!) gegenüberstehen, stehen alle Teilnehmer des sogenannten Nichtbankensektors in gewisser Konkurrenz um das verfügbare (zu wenige) Geld.
Anmerkung zum Staat: Ja, auch der Staat hat die Zinsen zu erwirtschaften. Im Gegensatz zu allen Teilnehmern des sogenannten Nichtbankensektors haben Staaten den Vorteil, dass sie die aufgenommenen Kredite nicht zwingend zurückzahlen müssen. Solange die Staaten die Zinsen (= Gewinn der Bank) begleichen können, ist die Bank zufrieden und sieht von weiteren Maßnahmen ab.
Erklärung: Kaum zu glauben, nicht wahr? Deswegen spielen wir den Fall Schritt für Schritt durch.
Am Schalter der Bank überreichen Sie dem Bankmitarbeiter Ihren mitgebrachten 50 EUR-Schein mit der Bitte, diesen auf Ihrem Konto gutzuschreiben. Der Bankmitarbeiter nimmt diesen Geldschein entgegen, erstellt über seinen Computer einen Einzahlungsbeleg (= Buchung auf Ihrem Konto ist erfolgt und wird damit nachgewiesen), auf dem die 50 EUR sowie Ihr Bankkonto vermerkt ist, und legt diesen Ihnen zur Unterschrift vor. Gleichzeitig legt der Bankmitarbeiter den Geldschein in seine Kasse. Sie unterschreiben den Einzahlungsbeleg, geben das Original zurück und nehmen evtl. noch einen Durchschlag mit. Der Einzahlungsvorgang ist nun erfolgreich abgeschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich nun 50 EUR mehr auf Ihrem Girokonto, über den Sie sofort, nachdem Sie die Bank verlassen haben, verfügen können. Sie können anschließend etwas einkaufen und mit Ihrer Bankkarte digital bezahlen und damit wären die gerade erstellten digitalen 50 EUR beim Ladeninhaber, bei dem Sie eingekauft haben.
Der physische 50 EUR-Schein liegt allerdings immer noch in der Kasse der Bank. Also gibt es den Gegenwert des 50 EUR-Scheins nun zweimal.
Dass die Bank in der Folge daraus noch wesentlich mehr Buchungssätze erstellen kann, ist ein anderes Thema. Aktuell können Banken bis zu 99 Buchungssätze aus obiger Bareinzahlung erstellen, da der aktuelle Mindestreservesatz seit 2012 nur noch bei 1 % liegt!
Erklärung: eine normale Verteilung der Wahrscheinlichkeit beim Würfeln aller Mitspieler unterstellt, ergibt sich folgendes Problem:
Durch das „Ziehe über Los und kassiere X Geldeinheiten“ steigt im Spielverlauf die im Spiel befindliche Geldmenge. In den ersten Spielrunden allerdings ist dies noch kaum spürbar. Denn durch die Käufe von Straßen und Bahnhöfen wird dem Spiel gleichzeitig wieder Geld entzogen (Kaufpreis geht an die Bank).
Wenn allerdings die oben genannte Regel wegfällt, kommen die Spieler früher oder später in die Situation, dass ihnen das Geld ausgehen wird bzw. sie werden – eine normale Spielweise vorausgesetzt – eine Reserve für Mietzahlungen an die anderen Spieler vorhalten und dadurch werden nicht alle Straßen verkauft. Das wiederum hat zur Folge, dass keine Häuser bzw. Hotels gebaut werden und die Mietpreise nicht steigen können (= keine Inflation).
Das Spiel würde – immer vorausgesetzt, kein Spieler hat einen besonderen Glückstag – somit wesentlich länger als sonst dauern oder sogar ewig.
Allerdings dürfte dieser Fall in der Praxis nie vorkommen. Denn wer würde dieses Spiel dann noch spielen? Parallelen zu unserem Finanzsystem sind im übrigen rein zufällig… 😉
Hand aufs Herz: Haben Sie das geahnt oder sogar gewusst?
Erklärung: Guthaben auf der Bank sind aus Sicht der Bank Verbindlichkeiten gegenüber Kunden. Daraus folgt, dass es sich je nach Anlageform entweder um einen Darlehensvertrag gemäß § 488 BGB oder um einen unregelmäßigen Verwahrungsvertrag gemäß § 700 Abs. 1 BGB handelt.
In beiden Fällen wird die Bank Eigentümer dieses Geldes. Den Kunden steht in beiden Fällen lediglich ein schuldrechtlicher Rückzahlungsanspruch zu. Der Kunde ist also Gläubiger und lediglich über sein Geld verfügungsberechtigt.